Profil
Markus Ritschel
Lebenslauf
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Ausbildung
Ignaz-Günther-Gymnasium in Rosenheim
Ludwig-Maximilians-Universität in München (Bachelor)
Universität Bonn (Bachelor-Abschluss)
Universität Hamburg (Master-Abschluss)
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Qualifikationen:
Angefangen zu studieren habe ich mit Physik in München. Ich habe dann auf Meteorologie an der Uni Bonn gewechselt und dort meinen Bachelor-Abschluss gemacht. Anschließend bin ich für einen Master in Klimawissenschaften nach Hamburg gezogen, wo ich dann auch ein Angebot für eine Doktorandenstelle bekommen habe. Während meines Masters war ich für ein halbes Jahr auf Spitzbergen (ein Teil von Norwegen, weit oben im Norden) und habe dort Kurse in Arktischer Geophysik besucht.
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Derzeitiger Job
Doktorand an der Universität Hamburg und in der International-Max-Planck-Research-School für Erdsystemmodellierung am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg
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Arbeitgeber*in:
Universität Hamburg
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Knobeln, messen, Probleme lösen, Neues herausfinden
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Über mich: Ich bin Markus, wohne seit mehreren Jahren in Hamburg, und forsche als Doktorand an der Universität Hamburg und am Max-Planck-Institut für Meteorologie zum Thema Meereis in der Arktis. Wenn ich nicht in der Arbeit bin, verbringe ich meine Zeit gerne in der Natur – am liebsten auf dem Wasser oder in den Bergen –, mache Musik, koche und lese gerne.
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Über meine Arbeit: In meinem aktuellen Forschungsprojekt untersuche ich, wie das Meereis in verschiedenen Regionen der Arktis weniger wird.
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Für meine Untersuchungen benutze ich Daten von Satelliten, die die Meereisbedeckung aus dem All messen, und von Klimamodellen, die unter Annahme von sehr komplexen Zusammenhängen das Klima und unter anderem auch die Meereisbedeckung berechnen. Da die Modelldaten reine Simulationen sind und uns keine genaue Auskunft über die Wirklichkeit geben, ist es wichtig, sie mit den „echten“ Daten zu vergleichen. Allerdings können wir mithilfe von sehr vielen Simulationen Abschätzungen über die Unsicherheit von unseren Beobachtungen bekommen.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Mein aktueller Alltag ist vermutlich recht stark mit einem "normalen" Bürojob vergleichbar. Mein Haupt-"Werkzeug" ist der Computer, an dem ich Daten auswerte und auf verschiedene Weise visualisiere, um mir die Ergebnisse besser veranschaulichen zu können.
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Mein Tag beginnt typischerweise am Abend vorher. Da schreibe ich mir eine grobe Liste von Dingen, die ich am nächsten Tag erledigen möchte.
Nach dem Frühstück (und manchmal Morgensport) am folgenden Tag fahre ich mit meinem Rad ins Institut. In meinem Büro angekommen, gehe ich zuerst die am Abend vorher geschriebene Liste durch und plane mir Zeiten für jede Aufgabe ein.
Dann setze ich mir oft die Kopfhörer auf, mach Musik an, und fange an, meine Liste abzuarbeiten.Für die Auswertung der vielen Daten, die auf dem Super-Computer im Klimarechenzentrum liegen, schreibe ich meist meine eigenen Programme. Das heißt, ein großer Teil meiner Arbeit besteht darin, zu programmieren und die Daten so umzuwandeln, dass sich die darinsteckende Information herausfiltern und verständlich darstellen lässt.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Musikliebhaber, Outdoor-Enthusiast, Forscher
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Vieles in meinem Werdegang hat sich einfach so ergeben. Den Ausschlag für meine aktuelle Ausrichtung hat damals mein jetziger Doktorvater sowei mein Auslandssemester auf Spitzbergen gegeben.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Meine vielen tollen Kollegen
Was wolltest du nach der Schule werden?
Musiker
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Nie ernsthaft, aber ein paar nicht so gute Momente waren definitiv dabei ;-)
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Errol Garner (Jazz Pianist)
Was ist dein Lieblingsessen?
Pizza und ein guter Salat
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