Profil
Bernhard Ellinger
Lebenslauf
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Ausbildung
Ich bin in Erfurt auf ein Gymnasium gegangen (1991-1999) habe dann in Halle and der Saale Biochemie studiert (2000-2005) und in Dortmund meine Dorktorarbeit gemacht (2005-2010).
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Qualifikationen:
Diplom Biochemie; Doktor der Naturwissenschaften; Projektleiter nach GenTSV
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Berufliche Stationen
Ich habe nach meiner Doktorarbeit bei einer kleinen Firma in Hamburg angefangen. Diese wurde dann in die Fraunhofer Gesellschaft integriert und so kam ich dann zum Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie ITMP.
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Derzeitiger Job
Ich bin Wissenschaftler am Fraunhofer ITMP in Hamburg.
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Arbeitgeber*in:
Die Fraunhofer Gesellschaft ist mein Arbeitgeber.
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Ideen bestätigen und diese dann veröffentlichen.
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Über mich: Ich wohne mit Frau und Tochter in Hamburg und forsche dort an einem Fraunhofer Institut an der Entwicklung neuer Medikamente.
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In meiner Freizeit spiele ich gerne Computer und gehe wandern.
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Über meine Arbeit: Ich entwickle Tests und finde neue Wirkstoffe, die dann weiter verbessert werden können.
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Da das Entwickeln von Medikamenten recht kompliziert ist, habe ich mich auf die ersten Schritte der Medikamentenentwicklung konzentriert. Ich arbeite also mit Ärzten und Wissenschaftlern, die eine neue Möglichkeit gefunden haben eine Kankheit zu behandelt. Oft ist das nur eine neue Idee wie etwas in der Zelle funktioniert. Ich entwickle dann Tests und suche chemische Substanzen, die diesen neuen Mechanismus stören können. Eine Substanz, die das gut kann, kann dann zu einem neuen Medikament werden.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Typischerweise beginnt mein Tag mit einem Kaffee und dem Lesen und Beantworten vieler E-Mails. Meine Partner, die an ganz unterschiedlichen Orten arbeiten, wollen alle informiert werden. Danach gehe ich ins Labor und füttere meine Zellen und mache Versuche. Am Nachmittag werte ich diese Versuche aus, schreibe Berichte, beantrage Geld für meine Forschung und diskutiere mit Kollegen über neue Ideen. Hin und wieder schreibe ich Artikel und Vorträge um meine Arbeit öffentlich bekannt zu machen.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich bastle mit Schülern eine Rechenmaschine.
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Es gibt eine sehr alte Rechenmaschine, die mit Holzzahnrädern funktioniert. Mit dem Preisgeld würde ich so eine Rechenmaschine mit Schülern zusammen bauen. Die Bauanleitung für diese Rechenmaschine ist frei verfügbar
1623 konstruierte der Tübinger Professor Wilhelm Schickard (1592-1635) die erste Rechenmaschine der Welt mit einem mechanischen Zehnerübertrag. Als Mathematiker, Geodät und Astronom war Schickard an einer Möglichkeit fehlerfrei und sicher zu rechnen interessiert. Er erfand daher eine Rechenmaschine, von der er zwei Exemplare baute – eines für sich selbst und das andere für seinen Freund, den Astronomen Johannes Kepler.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Ich habe Spaß an der Kommunikation mit Menschen. Neues lernen finde ich spannend. Ich spiele zu viel am Computer.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Ich fand Naturwissenschaften in der Schule spannend.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Physik
Was wolltest du nach der Schule werden?
Biochemiker
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ich war kein guter Schüler, da ich mich oft nicht genug angestrengt habe. Erst im Studium wurde ich fleißig.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Etwas mit Chemie oder vielleicht etwas mit Kunst.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Ich höre viel Metal und Gothik. Aktuell mag ich Sabaton am liebsten.
Was ist dein Lieblingsessen?
Das ist schwer; vielleicht Lasagne.
Was macht dir am meisten Spaß?
Neues zu lernen und Computer zu spielen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Mehr Zeit, weniger Gewicht und einen langen Familienurlaub
Erzähl uns einen Witz!
Was ist Orange und geht über Felder? EineWanderine! (Sorry, das ist der einzige, der mir gerade einfällt.)
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Meine Kommentare