Profil
Susanne Weis
Lebenslauf
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Ausbildung
Grundschule Bad Hersfeld / Hessen 1975 – 1979
Oberschule / Gymnasium Bad Hersfeld 1979 – 1988
RWTH Aachen – Ausbildung 1988 – 1991
Rice University, Houston, TX, USA – 1991 / 1992
RWTH Aachen – Studium Mathematik 1992 – 1996
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Qualifikationen:
Diplom Mathematik
Doktor in medizinischer Forschung
Habilitation in Experimenteller Neurologie
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Berufliche Stationen
In Aachen, Bonn, Nijmegen / Niederlande, Bergen / Norwegen, Durham /UK, Düsseldorf und Jülich
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Derzeitiger Job
Ich leite die Arbeitsgruppe „Variabilität des Gehirns“ innerhalb des INM-7, Institut für Neurowissenschaften und Medizin, im Forschungszentrum Jülich
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Arbeitgeber*in:
Die Universität Düsseldorf und das Forschungszentrum Jülich
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Neue Ideen mit anderen Wissenschaftlern diskutieren
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Über mich: Ich bin Susanne und arbeite als Neurowissenschaftlerin im Forschungszentrum Jülich, weil ich die Erforschung des Gehirns unheimlich spannend finde !
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Ich arbeite zwar im Forschungszentrum Jülich, wohne aber in Aachen, da ich mich hier sehr wohl fühle. Ich habe in Aachen Mathematik studiert und kenne die Stadt und viele Leute hier daher sehr gut. Seit 2017 wohne ich wieder in Aachen, nachdem ich 8 Jahre in Nordengland – Durham – gelebt und gearbeitet habe.
Ich bin Vegetarierin und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meinem Pony Brego, den ich aus England mitgebracht habe. Ausserdem betreibe ich die japanische Kampfkunst Aikido, in der ich auch einen schwarzen Gürtel habe.
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Über meine Arbeit: In meiner Arbeit erforsche ich die Funktion des menschlichen Gehirns und interessiere mich dabei besonders für Geschlechtsunterschiede - gibt es wirklich einen Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Gehirnen?
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Wenn es meine Termine ermöglichen, beginnt mein Tag relativ spät und meist damit, erst einmal emails zu beantworten. Im Laufe des Tages stehen dann oft Besprechungen mit anderen Forscher und / oder Studenten an oder ich programmiere neue Analyses unserer Daten. Am späten Nachmittag gönne ich mir dann eine Pause und arbeite am frühen oder auch späteren Arbeiten am Schreiben von Manuskripten oder der Entwicklung von neuen Ideen.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Mit dem Geld würde ich gerne Gruppen von Schülerinnen und Schülern Besuche bei uns im Forschungszentrum Jülich ermöglichen, so dass sie live die spannende Erforschung des Gehirnes kennenlernen können.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Neugierig, offen, ungeduldig.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Mein Vater hat mein Interesse für die Mathematik und die Naturwissenschaften geweckt und gefördert.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Mathematik
Was wolltest du nach der Schule werden?
Tierärztin
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Zum Glück nicht wirklich
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Mit Tieren arbeiten
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Ganz viele aus den 80ern
Was ist dein Lieblingsessen?
Vegetarisch asiatisch
Was macht dir am meisten Spaß?
Zeit mit meinen Tieren zu verbringen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Ein grosser Bauernhof mit vielen Tieren und Pflanzen und genug Zeit um mich um diese zu kümmern und immer noch in der Wissenschaft zu arbeiten
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Meine Kommentare