Profil
Dorothe Kienhues
Lebenslauf
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Ausbildung
von-Galen-Grundschule Gescher 1985-1989
Bischöfliche Canisiusschule Ahaus 1989-1998
Westfälische Wilhelms-Universität Münster 1998-2005
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Qualifikationen:
Diplom-Psychologin,
Promotion in Psychologie
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Berufliche Stationen
…immer an der Universität Münster, allerdings für lange Zeit finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
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Derzeitiger Job
Ich bin Geschäftsführung des Zentrums für Hochschullehre, das heißt ich bin für die Personalentwicklung/Weiterbildung rund um das Thema Lehre für alle Lehrenden der Uni zuständig. Wir sind eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung, das heißt wir forschen zu pädagogisch-psychologischen Fragestellungen der Wissensvermittlung und des Umgang mit wissenschaftlichen Themen.
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Arbeitgeber*in:
Universität Münster
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Ich finde es spannend, aus dem Alltagsgeschehen heraus Fragestellungen für konkrete wissenschaftliche Untersuchungen abzuleiten.
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Über mich: Ich bin Psychologin und untersuche, wie Menschen wissenschaftliche Informationen aufnehmen und auch, wie man sie (insbesondere in Zukunft auch Studierende) darin unterstützen könnte.
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Ich lebe in Münster und das ist auch gut so. Zusammen mit meinem Partner und meinen beiden Töchtern versuche ich, unseren Garten grüner zu machen und unserer Schildkröte ein gutes Leben zu bescheren. Ich singe in einem Chor, in dem die Psycholog*innendichte sehr hoch ist.
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Über meine Arbeit: Meine Arbeit im Zentrum für Hochschullehre bezieht sich vor allem darauf, die Lehre an der Universität zu verbessern.
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Wie die meisten Forscher*innen forsche ich nicht den lieben langen Tag lang, sondern habe auch noch andere Aufgaben. Bei mir sieht es so aus, dass ich als operative Leitung des Zentrums für Hochschullehre mit meinem Team für die Weiterbildung und Beratung von Universitätslehrenden zuständig bin. Außerdem engagiere ich mich in der akademischen Selbstverwaltung, v.a. für die Gleichstellung. Dazu kommt der wissenschaftliche Austausch mit Doktorand*innen und mit (externen) Kolleg*innen. Das ist tatsächlich eine Herzensangelegenheit und fühlt sich manchmal mehr nach Hobby als nach Arbeit an. In unserer Forschung untersuchen wir beispielsweise, ob es einen Unterschied macht, wie ein und dieselbe Information kommuniziert wird und beschäftigen uns mit Aspekten des Wissenschaftsverständnisses.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: (zu viele) Mails lesen und bearbeiten, mit Kolleg*innen Forschungsvorhaben oder Kurse planen und besprechen, Artikel lesen und "beurteilen", schreiben, ...
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Ich finde das total schwierig, den so komplett typisch ist kein Tag. Es gibt Tage, da gebe ich ganztägige Veranstaltungen, dann gibt es solche, an denen ich mich in Artikeln und Büchern verkrieche. An wieder anderen Tagen schreibe ich selbst Artikel oder Buchkapitel oder bereite einen Vortrag vor. Dann gibt es noch recht viel Austausch mit Kolleg*innen aus dem unmittelbaren Arbeitsumfeld, aber auch durch nationale und internationale Netzwerke. Und wenn dann Tagungen sind, sieht der Arbeitstag wieder komplett anders aus…
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: -- wusste ja gar nicht, dass es Geld gibt und würde auch ohne teilnehmen!! Wenn ich Geld gewinnen sollte, würde ich das für ein Forschungsvorhaben (Kosten für Umfrage) investieren.
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s.o. — bin da echt unvorbereitet gewesen…
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Ich bin Diplom-Psychologin und frage mich in der aktuellen Zeit vermehrt, wie wir einen reflektierten Umgang mit wissenschaftlichem Wissen in unserer Gesellschaft unterstützen können. Ich schätze an der Forschung vor allem, dass sie mit mehreren anderen Menschen viel spannender und besser wird und von Grund her sozial ist. Ich liebe Schildkröten.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Ich war schon immer sehr an Menschen und Ihrem Denken interessiert. Zunächst aber habe ich Psychologie studiert, um Therapeutin zu werden, dann aber hat mich die pädagogische Psychologie gepackt.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Geschichte, Englisch
Was wolltest du nach der Schule werden?
Psychologin
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
... zumindest nicht in größere...
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
denke etwas sehr verwandtes, z.B. irgendwas im Wissenschaftsmanagement --- wäre ich begabter, wäre ich auch gerne Tischlerin
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
The Decemberists, Editors, The National -- vermutlich vor allem Bands, die in den frühen 2000ern groß wurden
Was ist dein Lieblingsessen?
vegane Linsensuppe
Was macht dir am meisten Spaß?
Konzerte und Festivals, Städtereisen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
aktueller denn je Frieden -- dann gerne mehr Urlaubstage und eine Reise mit den Kindern nach New York
Erzähl uns einen Witz!
...da kann ich wirklich nur verlieren... nichtmals meine Kinder lachen über meine Witze...
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Meine Kommentare
Ist es nicht beängstigend, wenn Maschinen wie Menschen denken könnten ? (1 kommentare)
Was wird beim Thema "Wissen" alles erforscht? (1 kommentare)