Profil
Axel Lorke
Lebenslauf
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Ausbildung
Schule bis 1981 in Wuppertal
Uni Hamburg bis 1989
Uni München bis 1991
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Qualifikationen:
Physik-Diplom
Promotion (Dr. der Naturwissenschaften)
Habilitation (auf dem Weg zur Professur)
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Berufliche Stationen
Uni Hamburg bis 1989
Uni München bis 1991
Tokio Universität bis 1992
University of California, Santa Barbara, bis 1994
Uni München bis 1999
Seit 2000 Uni Duisburg / Duisburg-Essen
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Derzeitiger Job
Professor für Experimentalphysik
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Arbeitgeber*in:
Universität Duisburg-Essen
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Experimentieren und verstehen
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Über mich: Ich war immer schon neugierig, habe gern Neues ausprobiert und gespielt, - mit Dingen und Gedanken; daher passt mein Beruf, Experimentalphysiker, ganz gut zu mir.
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Ich lebe seit über 20 Jahren in Duisburg. Meine Frau ist Amerikanerin und Künstlerin. Wir haben zwei erwachsene Kinder, die bald ihr Studium abschließen. Ich reise gern, kann mir keine Namen merken, – dafür aber mit 5 Bällen jonglieren.
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Über meine Arbeit: Als Professor besteht mein Arbeitsalltag aus Lehre, Forschung und leider auch viel begleitendem Papierkram.
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Meine Forschungsthemen sind Halbleiter (die Materialien, aus denen z.B. Computerchips und Solarzellen bestehen) und Nanostrukturen. Halbleiter-Nanostrukturen sind so klein, dass man in ihnen ungewöhnliche und spannende Quanten-Phänomene beobachten kann. Die untersuchen wir in unserer Arbeitsgruppe, in der zur Zeit 20 nette Menschen zusammenarbeiten. Die meisten davon sind Studierende. Das schöne an meiner Forschung ist, dass sie eine weiten Bereich abdeckt: Von der Probenpräparation über die Messung und die Auswertung der Ergebnisse bis hin zur Modell-Entwicklung, um die manchmal unerwarteten Resultate zu verstehen. Unsere Arbeit ist weitgehend Grundlagenforschung. Wir wollen verstehen, wie die Materialien „funktionieren“. Aber wir freuen uns natürlich, wenn dabei etwas herauskommt, was vielleicht einmal nützlich sein kann. So wie die sogenannten „Quantenpunkte“, mit denen wir uns seit vielen Jahren beschäftigen. Die werden heute für besonders brilliante Farbbildschirme eingesetzt.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Leider sehr viel am Schreibtisch. E-Mails beantworten, Dinge planen, vor- und nachbereiten, Texte verfassen, Vorlesungen vorbereiten usw. Ich freue mich dann immer, wenn ich mit den anderen zusammen zum Essen gehen kann. Oder ich schau mal in den Labors nach, was so läuft und ob ich helfen kann. Zur Zeit gibt es dazu noch viele Zoom-Gespräche. Natürlich halte ich auch Vorlesungen, - sehr gern sogar.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Wir bauen gerade ein Schul-Labor zur Festkörperphysik, Kurzzeitphysik und Optik auf. Es gibt es noch einige interessante Exponate, die wir realisieren wollen. Dafür könnten wir das Preisgeld gut gebrauchen.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Ich war immer schon neugierig, habe gern Neues ausprobiert und gespielt, - mit Dingen und Gedanken; daher passt mein Beruf, Experimentalphysiker, gut zu mir.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Die Arbeitsgruppe, in der ich in Hamburg meine Diplomarbeit gemacht habe.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Kam immer auf den Lehrer / die Lehrerin an.
Was wolltest du nach der Schule werden?
Keine Ahnung. Daher passte es gut, dass ich erst einmal Zivildienst machen musste.
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Nicht wirklich. Im Rückblick war ich aber zu frech, was mir manchmal Ärger eingebracht hat.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Irgendetwas anderes, für das man den Kopf braucht.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Bob Marley
Was ist dein Lieblingsessen?
Einmal quer durch die Welt: Pasta, mexikanisch, Sushi, gutes Brot, Käse, ...
Was macht dir am meisten Spaß?
Basteln
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
1 Miliarde Euro für Duisburg und sehen, was passiert. Weltfrieden. + 1 Wunsch für später zurücklegen
Erzähl uns einen Witz!
Geht nicht, - ich bin Beamter.
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Meine Kommentare